Kreistagsbeschluss 2010 - Klimaschutzziel
Einer zurückliegenden Eurobarometer-Umfrage in allen 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nach, sehen rund zwei Drittel der Bevölkerung den Klimawandel als ernsthaftes Problem. Damit wird der Klimawandel als insgesamt zweitgrößtes Problem der Menschheit nach Armut, Hunger und Mangel an Trinkwasser betrachtet. Die zurückliegenden internationalen Klimakonferenzen sind leider ohne verbindliche Ergebnisse geblieben.
Der Ostalbkreis handelt bereits. Im Mai 2010 hat der Kreistag eine Klimaschutzinitiative beschlossen, die als Ziel hat, dass bis zum Jahr 2025 in den Städten und Gemeinden des Ostalbkreises die Hälfte des gesamten Energie- und Wärmebedarfs über regenerative Energien gedeckt werden soll. Zur Unterstützung dieses Klimaschutzziels hat die Landkreisverwaltung Anfang 2011 beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit einen Förderantrag für ein integriertes Klimaschutzkonzept für den Ostalbkreis gestellt. Dies ist seit Ende Oktober 2012 fertiggestellt, so dass nun in die Ausarbeitung und die konkrete Umsetzung des Klimaschutzkonzepts gegangen werden kann.
Das Konzept soll unter anderem Möglichkeiten zur Koordination der Klimaschutzaktivitäten verschiedener Akteure und von Informations- und Motivationsmaßnahmen ermitteln, die zu konkreten Umsetzungsvorschlägen führen. Vor allem bürgerschaftliches Engagement auf lokaler und regionaler Ebene ist eine Triebfeder im Klimaschutz vor Ort, was die lokalen Agendagruppen im Landkreis, gegründete Energiegenossenschaften oder auch Bürgerenergieanlagen eindrucksvoll zeigen.
Im Hinblick auf die Energiewende in Baden-Württemberg und in ganz Deutschland wird es in Zukunft auch im Ostalbkreis eine Vielfalt von dezentralen regenerativen Energieerzeugungsanlagen nebeneinander geben müssen. Hier sieht sich die Landkreisverwaltung als verlässlicher Koordinator für Bürger, Kommunen und Unternehmen in der Pflicht.
Das Konzept soll unter anderem Möglichkeiten zur Koordination der Klimaschutzaktivitäten verschiedener Akteure und von Informations- und Motivationsmaßnahmen ermitteln, die zu konkreten Umsetzungsvorschlägen führen. Vor allem bürgerschaftliches Engagement auf lokaler und regionaler Ebene ist eine Triebfeder im Klimaschutz vor Ort, was die lokalen Agendagruppen im Landkreis, gegründete Energiegenossenschaften oder auch Bürgerenergieanlagen eindrucksvoll zeigen.
Im Hinblick auf die Energiewende in Baden-Württemberg und in ganz Deutschland wird es in Zukunft auch im Ostalbkreis eine Vielfalt von dezentralen regenerativen Energieerzeugungsanlagen nebeneinander geben müssen. Hier sieht sich die Landkreisverwaltung als verlässlicher Koordinator für Bürger, Kommunen und Unternehmen in der Pflicht.